Wiedersehen mit der Gamlastan in Stockholm. Waren vor ca. sechs Jahren schon mal hier und das tolle kleine vegetarische Restaurant gab es immer noch in der Fußgängerzone. Wir ließen uns ein Menü schmecken, wären draußen ein Regenguss nieder ging. Perfektes Timing.
Weiter in den Ingarö Nationalpark in den Schären. Wir übernachteten dort und trafen uns dann mit Freunden am Golfplatz. Eine Gruppe Golfer aus Österreich unter der Organisation von unserem Freund Jürgen hatte noch Platz für uns zwei. Vor ein paar Tagen hatten wir telefoniert und konnten so eine schöne Runde mitspielen. Danke!
Zurück im Nationalpark überlegten wir, was wir noch machen könnten. Wir radelten eine Runde und gingen dann noch an den Strand schwimmen.
Da wir die Golfschläger schon mithatten, wollten wir sie auch nützen und fuhren bis zum Golfplatz Norråva. Es war schon finster als wir ankamen, also übernachteten wir dort. Das hat den Vorteil, dass man wir schon in der Früh auf unsere Runde gehen konnten. In dem ländlichen und kleinen Golfclub gab es ein wirklich gutes Essen!
Mit der Fähre auf die Insel Rindö. Wir besuchten die Östmakeriet (Käsemacherei) erstanden Käse und selbsgemachtes Eis. Anschließend noch ein kurzer Badestopp. Die Temperaturen waren dementsprechend heiß und wir suchten Abkühlung.
Mit der nächsten Fähre nach Vaxholm. Bummel durch den hübschen Ort und Didi holte sich im Hafen eine Tunnbrödsrulle. Dort hatte er vor Jahren seine erste gegessen. Die Qualität stimmte noch immer.
Übernachteten bei Bootsanleger auf Bogesund und als wir beim Bogesund Slott vorbeikamen, drehten wir eine Runde um das Schloss. Es war nicht zu besichtigen, was uns aber nicht störte.
Sigtuna, die älteste Stadt Schwedens (ca. 1000 Jahre) mit vielen kleinen bunten Holzhäusern und einer imposanten Steinruine der Kirche St. Olav.
In Skokloster gab es eine schöne Kirche mit einem extra stehenden roten Turm und einem Barockschloss, welches wir nur außen anschauten. Irgendwann wird man des Schauens etwas müde.
Didi wollte auch noch in Örebro anhalten. Es war so heiß und kein Lüftchen wehte. Kurzer Stopp: bunte Treppe zu einer Kirche gefiel mir, Skulpturenpark in der ganzen Stadt verteilt (teils witzige Objekte), ein schöner Burggraben und gute Essen.
Weiter nach Mariestad. Standen auf großen Schotterplatz und die Sonne brannte auf uns herunter. Schwitz! Kurz durch flaniert und wieder weiter.
Suchten im Svartedalen Nationalpark nach einem Übernachtungsplatz. Die meisten waren schon besetzt oder sie gefielen uns nicht. Fuhren lange bis wir einen fanden, der war aber wieder mal superschön! Noch ein kühles Bad vorm Schlafengehen im fast schwarzen Wasser. Ich fand das ein bisschen gruselig und bin nach ein paar Tempi wieder raus.
In Göteborg schauten wir (fast schon Antifußballfans) den österreichischen Burschen aus St. Ulrich/Steyr bei einem Match des Gothia Cups zu. War spannend und sie gewannen! Ihr Trainer war vor 32 Jahren unser Trauzeuge. Wir wussten zwar wann sie in Göteborg sein werden, aber nicht, ob wir zu dieser Zeit auch vor Ort sind. Zuhause sehen wir uns fast nie und in Schweden ging es sich zufällig aus. Witzig! Didi versorgte alle mit Hagabullen aus dem Cafe Husaren. Anschließend noch in den Saluhallen „Fressalien“ beim selben Händler wie beim Hinfahren gekauft, weil sie wirklich so gut waren. Auch preislich in Ordnung – auch für uns Österreicher.
Die Jungs wurden im Gothia Cup U16 übrigens fünfte! In einer Woche gab es tausende von Spielen in ganz Göteborg verteilt. Ein tolle Leistung von allen Mitwirkenden! Gratulation!!