Liebe Leute!

sind nicht wie geplant von Steyr weggekommen. Ich war total verkühlt und einen Tag außer Gefecht. Außerdem war unser Dachfenster nach dem Neueinbau leider undicht, was eine Wasserlacke auf dem Tisch im Gomo zeigte. Also noch einmal raus damit und mit kleinen Hilfsmitteln wieder neu verklebt. Nun passte es. Am Sonntag sind wir mittags dann endlich losgefahren.

Wir fuhren direkt zur Abtei Sankt Ottlilien in Bayern, um uns dort in der Kirche einem Klangsteinkonzert von befreundeten Musikern zu lauschen. Pünktlich auf die Minute waren wir vor Ort. Viel mehr Verkehr als erwartet und eine Menge Baustellen. Die klingenden Steine von Prof. Klaus Fessmann sind jedesmal ein Genuss. Diesmal begleitet von Oboe (Hannah Kleber), keltischer Harfe (Anna Zauner) und einem Cello (Eugen Bazijan). Leider fehlte die Stimme von unserer Freundin Andrea Fessmann, welche leider kurzfristig ausfiel. Durch die Professionalität der Musiker gab es aber trotzdem einen schönen „Klangteppich“ zu erleben. Danke! Wir freuen uns aber schon sehr bei nächster Gelegenheit wieder eine vollständiges Laetare – Das Ensemble erleben zu dürfen. Mit einem gemütlichen Essen und guten Gesprächen mit Prof. Fessmann ließen wir diesen ersten Tag unserer Tour in Iffeldorf ausklingen.

Gut geschlafen im Gomo – an einem absolut ruhigen Plätzchen. Wir schlafen meistens gut in unserer „Camper-Höhle“. Erstes Frühstück genossen, auch wenn es regnete.

Weiter ging es zu Höger Automobile nach Aichach, wo wir 2019unser wir unser Megamobil „Gomo die Bezi“ kauften, da dies nicht weit entfernt lag. Dort holten wir uns noch ein maßgeschneiderets Insektengitter für unseren riesigen Heckbereich ab, das beim Öffnen der Türen einen vernünftigen Schutz vor Insekten bietet. Spontan (während wir die Innenstadt von Aichach besuchten) löste Hr. Höger auch noch unsere bestehenden Problemchen mit dem vorderen Dachfenster (hoher Pfeifton beim Fahren und tlw. unfreiwilliges Öffnen während flotterer Fahrt) – DANKE ;-).
Unerwünschte Klangkulissen sollte man nicht in einem Wohnmobile nicht unterschätzen. Bei den vielen Kilometern, welche wir noch vor uns haben, ein nicht unwesentliches Thema. Unangenehme Frequenzen können einen (und vor allem Didi) in den Wahnsinn treiben, das wollen wir uns ja nicht antun.

Als Zwischenstopp in die Schweiz statteten wir dem Biohof Willams in Vorarlberg (unseren lieb gewonnenen Schau-aufs-Land Gastgebern) wieder mal einen Besuch ab. Wir freuten uns Larissa und Erwin wieder mal zu sehen und uns guten Bio-Käse, sowie Tafelspitz im Glas (dazu später noch näheres) im Hofladen mitzunehmen. Eine Nacht mit einem „Muuuhten Morgen“ verbracht und weiter gings in die Schwyz. In Dornbirn noch einen kleinen Einkaufsstopp für ein paar (vermeintlich) vergessene Dinge. Als wir nach Konstanz am Bodensee kamen begrüßte uns wieder die Sonne und wir bummelten durch die Altstadt. Tolle Schuhe von der deutschen Marke Bär erstanden. Sind irgendwo zwischen Trekking- und festem Wanderschuh. Da kann ich meine alten nun entsorgen. Die werden schon brüchig, so alt sind die schon.

Nun auf nach Basel, dort waren wir noch nie. Die Strecke über die Autobahnen in der Schweiz kennen wir fast schon auswendig, also mal was Neues. Es war schon späterer Nachmittag und sehr viele Autos auf der Straße. Vielleicht doch keine so gute Idee. Durch einen Tipp meines Schwiegervaters sind wir dem Stau kurz vor Basel entronnen und düsten und von dort dann auf Bundes- und Nebenstrassen weiter bis nach Brügg bei Biel. Das Wetter hatte sich vom Starkregen zu vorwiegend sonnig entwickelt. Basel sieht uns halt ein anderes Mal.

Von der Familie mit einem leckeren Abendessen begrüßt. Zwei, drei Tage werden wir hier verbringen. Wollen Homepage mit Reise-Blog einrichten, Fotos sortieren und Berichte vorschreiben.

Liebe Grüße,